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Sicherheit bei Kinderrädern

Sicherheit bei Kinderrädern

Worauf man beim Kauf eines Kinderfahrrads achten sollte und wie man dadurch Gefahren und Sicherheitsrisiken für Kinder mindern kann, erklären wir euch hier.

Ist es an der Zeit, deinem Kind ein Rad zu kaufen? Am besten ein sicheres und schönes Rad, allzu teuer soll es aber auch nicht sein. Der Kauf eines Kinderrads ist alles andere als einfach, vielmehr sieht man sich mit einem Pool an Fragen konfrontiert. Leicht überfordert, kann es dann passieren, dass wir letztendlich zu gebrauchten oder billigen Kinderrädern im Internet greifen. Hier ist Vorsicht geboten, denn diese Einkäufe können viele Gefahren für dein Kind mit sich bringen.

Die richtige Radgröße ist wichtig

Kauft man ein neues oder gebrauchtes Kinderrad über das Internet, kann es schnell passieren, dass die Größe nicht passt. Manche Eltern kaufen gezielt ein größeres Rad, da sie überzeugt sind, dass ihre Kinder in null Komma Nichts da „hineinwachsen“. Obacht: Wenn das Fahrrad nicht die richtige Größe hat, kann das sowohl Gefahren als auch Ärgernisse herbeiführen, die nicht im Handumdrehen behoben werden können.

    1. Auf- und Absteigen: Ist das Rad zu groß, können sich Kinder beispielsweise beim Auf- und Absteigen schwer tun. Besonders der Straßenverkehr birgt einige Unfallrisiken. Daher ist es sehr wichtig, dass Kinder am Fahrrad schnell reagieren können und davor nicht einen Balanceakt hinlegen müssen. Erfahrungsgemäß können wir verraten, dass deinem Kind der Spaß am Radfahren schnell vergeht und die Unsicherheit steigt. Aus dem Grund ist es ratsam mit dem Kind gemeinsam in ein Fachgeschäft zu gehen, sich beraten zu lassen und ein paar Räder auszutesten. Denn ein geschultes Auge und auch eine Probefahrt geben viel Auskunft darüber, ob das Rad die passende Größe hat. Von pauschalen Größentabellen, die online angeboten werden und sich nach dem Alter des Kindes zu orientieren, raten wir ab. Ein 7-jähriges Kind kann so groß oder klein sein, wie ein 10-jähriges und vice versa. Deshalb ist es wichtig, dass wenn solche eine Tabelle herangezogen wird, nach der Größe des Kindes zu gehen. Trotzdem beteuern wir auch hier wieder, dass solche Tabellen mit einer Probefahrt nicht vergleichbar sind. Ein Richtwert: Zu beachten bei der Auswahl der Fahrradgröße ist, dass der Radsattel dem Kind im Stehen ungefähr bis zur Hüfte reicht bzw. dass dein Kind im Sitzen bequem die Pedale erreichen kann. Wenn man das Kinderrad letztendlich online bestellt, hilft vorab der (wenn auch kurze) Besuch im Geschäft die passende Radgröße zu finden.
    1. Abstand Radmitte zu Lenker: Eine weitere Hürde ist, wenn das Kind Schwierigkeiten hat gemütlich in die Pedale zu treten. Ist das Rad zu klein und der Abstand zwischen Tretlager (ca. Radmitte) und Lenker zu gering, so werden sich die Kinder bei jedem Tritt die Knie am Lenker anstoßen. Auf der anderen Seite ist es genauso mühsam, wenn das Kind mit überstreckten Armen am Rad sitzt.
    1. Körperliche Belastung: Eine unpassende Fahrradgröße kann darüber hinaus auch gröbere Schäden bei Kindern verursachen. Wenn Kids nicht die adäquate aufrechte Sitzposition einnehmen können, weil die Abstände zu den Pedalen, dem Lenker etc. nicht passen, werden sie eventuell nach einer Zeit über Rückenschmerzen klagen. Außerdem kann eine falsche Radgröße dazu führen, dass das Kind nur schwer an die Bremshebel und Klingel gelangt, was vor allem im Straßenverkehr für Unsicherheit sorgen kann.

Welche Gefahren bergen billige Neu-Kinderfahrräder?

(Klein-)Kinder wachsen schnell und benötigen daher im Schnitt alle 1-2 Jahre bzw. alle 5-10cm, ein neues/größeres Fahrrad. Die Versuchung, hier zu einem sehr günstigen Fahrrad zu greifen ist daher sehr groß. Unsere Empfehlung ist hier ganz klar: Hände weg von Billig-Fahrrädern! Aber versteht uns nicht falsch: mit Billig-Fahrrädern meinen wir nicht No Name Räder. Viele neue, noch nicht so etablierte Marken, haben in den letzten Jahren am Fahrradmarkt Fuß gefasst und tolle innovative Produkte rausgebracht.

Billig-Fahrräder sind meist qualitativ schlecht ausgeführt und machmal sogar schadhaft bevor sie in Betrieb genommen werden. Sie stellen damit ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko für dein Kind dar. Aufgrund der falsch oder schlampig montierten Bestandteile des Kindesrades wird die Sturzgefahr größer. Auch wenn wir DIY Projekte fördern, ist das Zusammenbauen eines Rades eine heikle Sache, noch mehr wenn es sich um ein Kinderrad handelt.

Warum sich qualitative Kinderräder bezahlt machen

Auch wenn das Marken-Kinderrad mehr kostet als ein Billigfahrrad, macht sich der Mehrpreis aus mehreren Gründen bezahlt:

    1. Mehr Sicherheit: Die Sicherheit der Kleinen muss an erster Stelle stehen. Beim Marken-Kinderrad kannst du dir einfacher sicherer sein.
    1. Weniger Schäden: Teure Fahrräder sind hochwertiger ausgeführt und halten dadurch besser und länger.
    1. Dein Kind hat mehr Spaß: Marken Kinderfahrräder sind speziell für die Anforderungen der Kleinen designed und gebaut. Sie sind leichter als Billigräder und fahren sich besser. Noch dazu gibt's Kinderfahrradhersteller auch aus Österreich, die wir empfehlen können.
    1. Wiederverkauf: Gepflegte, hochwertige Kinderräder kannst du problemlos wieder verkaufen. Das beste Beispiel sind WOOM Kinderräder, diese kosten am Gebrauchtmarkt fast so viel wie Neuräder.

Darauf solltest du bei gebrauchten Kinderrädern achten!

Kaufst du ein gebrauchtes Kinderrad über eine Internetplattform oder am Flohmarkt, solltest du auf den ersten Eindruck achten. Ist es schmutzig, rostig und wurde nicht geputzt, kannst du davon ausgehen, dass die Eltern des Vorbesitzers sich nicht wirklich um das Rad gekümmert haben. Natürlich ist es auch hier sinnvoll, gebrauchte Kinderräder von etablierten Marken zu bevorzugen und die Hände von Billig-Fahrräder zu lassen. Auch ein Check zum Zustand der Reifen (sind sie abgefahren, porös oder beschädigt) und ob der Luftdruck gehalten wird, macht Sinn. Außerdem solltest du checken, ob die Vorder- und Rückbremsen richtig greifen. Weitere Sachen, die du kontrollieren kannst, sind ob das Rad die StVO-Bestimmungen einhält, ob die Gangschaltung richtig funktioniert und ob die Laufräder rund laufen. Auch bei einem Second-Hand Rad raten wir, sich dieses mit dem Kind anzusehen. Vor allem die richtige Größe des Rades ist wichtig.

Keine Gefahren: Besser weniger als Mehr

Für die kleinen Fahranfänger*innen gilt weniger Equipment ist mehr. Dynamo und Schaltung sind zwar cool, können dein Kind aber vom Eigentlichen ablenken und sorgen somit für mehr Gefahr als Sicherheit. Eine Akkuleuchte reicht für das Kind also vollkommen aus. Für die Schaltung reicht zum Start eine dreigängige Nabenschaltung. Sie eignet sich perfekt zum Erlernen der Schaltfunktionen, ohne dass dein Kind überfordert ist.

Unser aktuelles Angebot an Kinderrädern findest du hier.

Mehr zum Thema Fahrrad gibt’s bei unserem Contentpartner Radish.Bike.